Author Wirtschaftspolitische Akademie
(c) Monica Lefèbre „Eines geht nicht: nach den rassistischen Morden von Hanau zur Tagesordnung zurückzukehren. Auf dem Spiel stehen nicht nur die Menschlichkeit und Sicherheit in unserem Land, sondern auch unser gesellschaftlicher Zusammenhalt und unsere liberale Demokratie.“ (Pindur, 22.02.2020) Ohne auf die schreckliche und rassistische Tat des rechtsextremen Täters näher eingehen zu wollen, wird erwähnt,
Unsere Gesellschaft hat im Laufe der Geschichte viele Fehlentwicklungen zugelassen. Die so entstandenen maroden Stellen werden in Krisenzeiten besonders deutlich. Zwei Fehlentwicklungen befördernde Strukturen sollen in den folgenden Zeilen näher beschrieben werden: Kapitalismus und Patriarchat; oder eigentlich ein Strukturen-System: patriarchaler Kapitalismus. Definitionen und Dimensionen Besonders wichtig im Kontext dieses Beitrags ist Marx‘ Definition des Kapitalismus,
Obwohl der Klimawandel in Zeiten von Greta Thunberg, Klimagipfeln und Fridays for Future zusehends an Gehör im öffentlichen Diskurs gefunden hat, wird davor zurückgeschreckt, sich konkret vorzustellen, wie der Klimawandel das geliebte Heimatland verändern wird. Verständlich, dass man zumindest in den Ferien den Kopf auslüften und frei von politischen und globalen Problematiken bekommen möchte. Wo,
In einer flammenden Rede vor dem EU-Parlament im Juli letzten Jahres kündigte die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen umfassenden Klimaschutz, inklusive eines „Green Deal“, für Europa an. Die Ankündigung ist richtig und wichtig, denn der Investitionsbedarf zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziels aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ist immens: Der Weltklimarat schätzt in seinem Sonderbericht, dass
The peoples of the earth face the future with great uncertainty, composed almost equally of great hopes and great fears. In this time of doubt, they look to the United States as never before for good will, strength and wise leadership […] Man könnte sagen, dass mit diesem Zitat aus Harry Trumans Inaugurationsrede die Entwicklungshilfe,
1856 kam in einem kleinen kroatischen Dorf Nikola Tesla zur Welt. Seine Erfindungen und Errungenschaften – im Bereich der Physik und des Elektroingenieurswesens – führten damals zu immensen technischen Revolutionen und prägen auch heute noch, rund 150 Jahre später, unsere Welt. 70 Jahre nach Teslas Tod gelingt es dem Kroaten Mate Rimac im Jahr 2013,
Anregungen für Politikinteressierte und StudienabbrecherInnen Das Leben ist kein Ponyhof und das umso weniger, wenn man in der Geburtslotterie den Kürzeren gezogen hat. Auch wenn man schon das Glück hat, in einem der wohlhabendsten Länder auf diesem Erdenrund geboren zu sein, so ist man noch lange nicht aus dem Schneider. Denn auch hier bestimmen die
Jahrzehntelanges, rasantes Wirtschaftswachstum hat die beiden ehemals von extremer Armut geprägten Länder, die Volksrepublik China und die Republik Korea (ab hier China und Korea) zu „Wirtschaftswundern“ verwandelt. Das koreanische Wirtschaftswunder begann im Jahr 1963 und endete 1997 aufgrund der asiatischen Finanzkrise. Das enorme Wirtschaftswachstum in China hingegen hatte seinen Anfang im Jahr 1978 mit der
Zwischen gesellschaftlicher Durchmischung und sozialer Ausgrenzung 7.12.2018, es wird ruhig um die Neulerchenfelder Straße 35 im 16. Wiener Gemeindebezirk. Mehr als 100 Polizist_Innen, ein Räumpanzer, ein Hubschrauber und ein Feuerwehrkran waren im Einsatz, um die 17 Hausbesetzer_Innen aus der „Nele“ zu räumen [1]. Das Gebäude, früher Heimat der revolutionär – marxistischen REMA – Print, steht
Warum es immer noch geschlechterspezifische Einkommensunterschiede gibt In Österreich verdienen Frauen im Schnitt um rund ein Fünftel weniger als Männer pro gearbeitete Stunde [1] – damit zählt Österreich zu den fünf Ländern mit den ausgeprägtesten geschlechterspezifischen Einkommensunterschieden innerhalb der Europäischen Union. Über die letzten 20 Jahre liegt Österreich nun schon unverändert im Spitzenfeld bezüglich des